Titel: Chroniken der Weltensucher – Die Stadt der
Regenfresser [Bd. 1]
Autor: Thomas Thiemeyer
Verlag: Loewe
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7855-7409-6
Preis: 9,95 € (Taschenbuch)
Inhaltsangabe
Eine Stadt in der Vertikalen, 3000 Meter über dem Meeresspiegel.
Ein vergessenes Volk, bedroht durch eine unheimliche, archaische Macht.
Und eine kleine Truppe von Abenteurern aus der alten Welt, zu allem entschlossen.
Dies ist die Geschichte des Carl Friedrich Donhauser, der sich selbst Humboldt nannte. Zusammen mit seinen Gefährten bereiste er die letzten noch nicht erforschten Orte der Erde. Er entdeckte vergessene Völker, schloss Freundschaften mit den fremdartigsten Geschöpfen, hob unvorstellbare Schätze und erlebte die haarsträubendsten Abenteuer. Viele seiner Entdeckungen und Erfindungen gehören noch heute zu unserem täglichen Leben. Warum er aber selbst in Vergessenheit geriet, das wird wohl immer ein Geheimnis bleiben.
Ein vergessenes Volk, bedroht durch eine unheimliche, archaische Macht.
Und eine kleine Truppe von Abenteurern aus der alten Welt, zu allem entschlossen.
Dies ist die Geschichte des Carl Friedrich Donhauser, der sich selbst Humboldt nannte. Zusammen mit seinen Gefährten bereiste er die letzten noch nicht erforschten Orte der Erde. Er entdeckte vergessene Völker, schloss Freundschaften mit den fremdartigsten Geschöpfen, hob unvorstellbare Schätze und erlebte die haarsträubendsten Abenteuer. Viele seiner Entdeckungen und Erfindungen gehören noch heute zu unserem täglichen Leben. Warum er aber selbst in Vergessenheit geriet, das wird wohl immer ein Geheimnis bleiben.
Meine Meinung
Erst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover total schön
finde. Die Zeichnung ist wunderschön gezeichnet und mit den Zahnrädern drum
herum, weiß man gleich: In diesem Buch wird man viele fantastische Erfindungen
finden.
Die Figur auf dem Cover bildet meiner Meinung nach Oskar ab,
der irgendwie der Hauptcharakter ist. Zwar liest man manchmal auch etwas aus
der Perspektive von anderen Figuren, aber die meiste Zeit erlebt man alles aus
Oskars Sicht.
Ursprünglich ein Dieb mit einer Vorliebe für Abenteuergeschichten findet er sich plötzlich in einem wirklichen Abenteuer wieder. Er ist derjenige, der für uns all die dringenden Fragen über die Welt der Forscher und Entdecker stellt. Im Gegensatz zu den anderen Charakteren ist er viel vorsichtiger. Er möchte neben dem Entdecken von unglaublichen Dingen vor allem eins tun, nämlich überleben und heil wieder nach Hause kommen.
Ursprünglich ein Dieb mit einer Vorliebe für Abenteuergeschichten findet er sich plötzlich in einem wirklichen Abenteuer wieder. Er ist derjenige, der für uns all die dringenden Fragen über die Welt der Forscher und Entdecker stellt. Im Gegensatz zu den anderen Charakteren ist er viel vorsichtiger. Er möchte neben dem Entdecken von unglaublichen Dingen vor allem eins tun, nämlich überleben und heil wieder nach Hause kommen.
Ganz im Gegensatz zu Humboldt. Denn Humboldt ist ein
Entdecker durch und durch. Für ihn ist es am wichtigsten neues Wissen zu
erlangen. Dabei ist es manchmal nebensächlich in was für eine Gefahr er sich
und seine Gefährten begibt. Zum Glück hat er sich zahlreiches Wissen angeeignet
und ist auch kein schlechter Kämpfer.
Begleitet wird er von seiner Nichte
Charlotte und dem Kiwi Wilma. Anfangs findet Oskar sie noch hochnäsig und
herablassend. Doch mit der Zeit findet er sie immer weniger unerträglich…
In vielen Dingen ähnelt sie ihrem Onkel. Zum einen will sie fremde Länder bereisen. Zum anderen liest sie eigentlich nur Sachbücher, was für Oskar völlig unverständlich ist.
In vielen Dingen ähnelt sie ihrem Onkel. Zum einen will sie fremde Länder bereisen. Zum anderen liest sie eigentlich nur Sachbücher, was für Oskar völlig unverständlich ist.
Vervollständigt wird die Reisegruppe noch durch Eliza. Sie
ist eine Art Voodoo-Zauberin und kann Gefahren erspüren und kann manchmal die
Gedanken anderer Personen auffangen. Dies ist den Abenteurer das ein oder
andere Mal eine wirklich große Hilfe. Durch Eliza bekommt das Buch zusätzlich
einen Hauch Übernatürliches.
Zu einem richtigen Abenteuerroman gehören natürlich auch die
Suche nach einem geheimen Ort und die Verfolgung geheimer Hinweisen. In
diesem Band wird nach einer geheimen Inkastadt gesucht. Hierbei mischt Thomas
Thiemeyer Fiktion mit tatsächlichen Fakten so gekonnt, dass ich nach dem
Zuschlagen des Buches das Gefühl hatte, dass es diese Stadt wirklich
geben könnte. Selbst der Grund, warum niemand sie bisher gefunden hat, ist
durchaus plausibel.
Zusätzlich gibt es noch ein gegnerisches Team, was die
ganze Reise zu einem ausgewachsenen Wettrennen macht. Die Spannung der Story
wird hierbei noch mal richtig angehoben.
Ein Entdecker, ein Dieb, eine junge Dame, eine Zauberin und
ein Kiwi. Ich bin mir sicher, noch nie gab es eine merkwürdigere Truppe, die
sich aufmachte um die letzten Geheimnisse der Welt zu entdecken. Mal sehen was
sie noch so alles für Abenteuer bestehen werden.
Fazit
Geschickt verwebt Thomas Thiemeyer historische Fakten mit
Fiktion. Ein klassischer Abenteuerroman ganz im Stile von Jules Verne.
Buchreihe
Band 1: Die Stadt der Regenfresser
Band 2: Der Palast des Poseidon
Band 3: Der gläserne Fluch
Band 4: Der Atem des Teufels
Band 5: Das Gesetz des Chronos
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