Titel: Die Auserwählten – Im Labyrinth [Bd.1]
Originaltitel: The Maze Runner
Autor: James Dashner
Verlag: Carlsen
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 496 Seiten
ISBN: 978-3-551-31231-0
Preis: 9,99 € (Taschenbuch)
Inhaltsangabe
Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern.
Und er ist an einem bizarren Ort gelandet – einer Lichtung, umgeben von einem
riesigen Labyrinth.
Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht Thomas einen Weg in die Freiheit. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben, und in dem mörderische Kreaturen lauern.
Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um es herauszufinden...
Zusammen mit fünfzig Jungen, denen es genauso geht wie ihm, sucht Thomas einen Weg in die Freiheit. Der führt durch das Labyrinth, dessen gewaltige Mauern sich Nacht für Nacht verschieben, und in dem mörderische Kreaturen lauern.
Doch gibt es wirklich einen Weg hinaus? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um es herauszufinden...
Meine Meinung
Schon seit dem ersten Trailer zu „Maze Runner“ hatte ich mir
vorgenommen diese Buchreihe zu lesen. Nun, fast ein ganzes Jahr später, habe ich
es endlich geschafft.
Gleich zu Beginn wird man direkt in die Geschichte mit
hineingezogen. Zusammen mit Thomas gelangt man durch eine Art Fahrstuhl in die
Mitte eines riesigen Labyrinths. Schon seit zwei Jahren suchen die dort
lebenden Jungen einen Ausweg. Bis jetzt ergebnislos.
Diese Ausgangssituation hat mich sofort für sich eingenommen, weil sie einfach so ungewöhnlich ist und ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, welchen Zweck das Labyrinth hat. Die Lösung, soweit sie denn aufgedeckt wird, ist genauso außergewöhnlich wie das Labyrinth selber und wirklich gut durchdacht.
Diese Ausgangssituation hat mich sofort für sich eingenommen, weil sie einfach so ungewöhnlich ist und ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, welchen Zweck das Labyrinth hat. Die Lösung, soweit sie denn aufgedeckt wird, ist genauso außergewöhnlich wie das Labyrinth selber und wirklich gut durchdacht.
Von Anfang an ist klar, dass Thomas etwas Besonderes ist. Im
Gegensatz zu den anderen verfällt er nicht in den ersten Tagen in Panik, sondern
kommt mit der Situation erstaunlich gut klar. Doch nicht nur das: Die anderen
haben sich mit ihrer Situation abgefunden und wollen einfach nur noch
überleben, doch Thomas will einen Weg aus dem Labyrinth hinausfinden. Er
hinterfragt jede Kleinigkeit, die die anderen einfach so hinnehmen. Das hat mir
ihn gleich sympathisch gemacht.
Die Suche nach dem Ausweg steckt natürlich voller Gefahren,
ob es nun die Monster im Labyrinth sind oder Angriffe von anderen Jungen. Bei
diesen Kämpfen geht es nicht gerade zimperlich zur Sache. Insgesamt gibt es in
diesem Buch einige Szenen, die doch sehr brutal sind oder einfach nur
grauenerregend. Die sehr ausführliche und bildhafte Beschreibung davon ist
nichts für schwache Nerven.
Insgesamt ist die Atmosphäre des Buches sehr düster,
verstörend und verwirrend. Das liegt zum Teil daran, dass das Geheimnis für das
Bestehen des Labyrinths nur sehr langsam enthüllt wird. Obwohl das Buch in der
dritten Perspektive geschrieben ist, kann man sich trotzdem gut in Thomas
einfühlen. Und dadurch, dass man alles nur aus seiner Perspektive betrachtet,
weiß man auch nur was er weiß. Die Spannung bleibt deswegen die ganze Zeit über
hoch, denn man hat keine Ahnung was in den Köpfen der anderen vorgeht und hat
keine weitergehenden Informationen. Erst im Epilog hat man einen
Perspektivwechsel und der hat es wirklich in sich, sodass ich sofort das
nächste Buch in die Hände bekommen muss.
Den Film habe ich noch immer nicht gesehen, werde ich aber
auf jeden Fall noch nachholen.
Fazit
„Die Auserwählten – Im Labyrinth“ fesselt mit einer
außergewöhnlichen Ausgangssituation und geht spannend weiter. Einfach nicht
mehr aus der Hand zu legen!
Buchreihe
Band 1: Die Auserwählten - Im Labyrinth